HTSB Research
Ausgehend von der in 2010 gegründeten Forschergruppe
„HighTech Startbahn“ an der TU Dresden, sind wir heute erster Ansprechpartner für die erfolgreiche Gestaltung von Wissens- und Technologietransfer aus
Forschungseinrichtungen in die praktische Anwendung. Von der Projektinitiierung (Partnersuche, Antragstellung) über das Projektmanagement des Vorhabens bis hin zum erfolgreichen Transfer der Ergebnisse haben wir das Know-how und die richtigen Experten.
Unsere Leistungen
Interim Management
Sie suchen vorübergehend einen Projektleiter, wollen eine neue Abteilung aufbauen, neue Prozesse etablieren oder stehen vor strategischen Entscheidungen – Wir unterstützen Sie mit unserem kompetenten und dynamischen Team.
Transfer
IP-Managemen und Finanzierung. Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine Strategie zur erfolgreichen Vermarktung Ihrer Ergebnisse.
Coaching
Sie wollen Ihr Team qualifizieren und benötigen Unterstützung bei der Organisationsentwicklung, beim Projektmanagement oder einer Risikoeinschätzung? Wir bieten Ihnen individuelle Coachings und Seminare zu einem breiten Themenspektrum.
Projektmanagement
Wir erledigen für Sie die Fördermittelbeantragung, Administration, Controlling und das Berichtwesen Ihres Projektes. Sie können sich ganz auf die Inhalte konzentrieren.
Entwicklung von Transferprogrammen für Clusterorganisationen
Wir bieten Programme mit einer Laufzeit zwischen 1,5 – 5 Jahren an, die nationale Clusterorganisationen bei ihrem Wissens- und Technologietransfer (WTT) unterstützen.
In ihrer Funktion als nachhaltige, strukturschaffende Institutionen sind Clusterorganisationen häufig mit dem Aufbau eines institutionalisierten, systematischen WTT beauftragt. Dabei soll über alle Mitglieder des Clusters das Bewusstsein und die Affinität zum Transfer gefördert und schließlich natürlich Transfer durchgeführt und „gelebt“ werden.
Das bietet die HighTech Startbahn:
Als erfahrener, langjähriger Unterstützer von technologischen Ausgründungen aus F&E und etablierten Unternehmen verfügt die HTSB über ein breites Spektrum an Formaten und Instrumenten zur Unterstützung des Technologietransfers. Zentrale, etablierte Bausteine nach individuellen Bedürfnissen kombiniert bilden den Schlüssel zu einem erfolgreichen, institutionalisierten Transfer.
Gemeinsam mit Ihnen erreichen wir die Etablierung des WTTs als festes Element der Clusterorganisation. Durch die Kombination von Best Practice-Showcases und impulsgebenden Vorträgen mit Hands-on Workshops und gemeinsamen Events wird neben der Sensibilisierung der Clustermitglieder für das Thema, d.h. insbesondere der Wissenschaftler/innen und Forscher/innen, auch der aktive Technologietransfer durch Ausgründung adressiert. Dabei deckt das Programm die Begleitung und Unterstützung von (potentiellen) Ausgründungsvorhaben mit individuellen Inkubationsmaßnahmen sowie der Einbindung interner und externer Expertise ab.
Sprechen Sie uns an…
Das Transferprojekt ECOII adressiert zwei Themenfelder:
- Die Validierungsfinanzierung von institutsübergreifenden, transfernahen Projekten
Hier stehen die Übertragung eines Best Practice-Validierungsinstruments auf weitere Wissenschaftseinrichtungen sowie die Systematisierung der Einbindung externer Expertise in den Validierungsprozess im Fokus.
- Die Anbahnung von F&E-Kooperationen
Hier sollen Instrumente (weiter-)entwickelt und prototypisch erprobt werden, die den Wissensstand außeruniversitärer Forschungseinrichtungen und Industrien über gemeinsame, aktuelle Forschungsschwerpunkte erhöhen und dadurch insbesondere die Anbahnung von F&E-Kooperationen und die Entwicklung gemeinsamer Forschungs-Roadmaps unterstützen.
Der Schwerpunkt der Forschergruppe HighTech Startbahn der TU Dresden liegt in der Einbindung von Ausgrüngsexpertise und Knowhow aus dem Marktumfeld in den Validierungsprozess von Cross-Innovation-Projekten. Darüber hinaus unterstützt sie die Konzeption und Durchführung prototypischer Formate, die die Sichtbarkeit von Forschungsaktivitäten und die Anbahnung neuer F&E-Kooperationen von Wissenschaftseinrichtungen mit Industrieunternehmen adressieren.
Seit über 10 Jahren forschen wir im Verbund mit renommierten Transferorganisationen an Transferinstrumenten und Best Practice-Konzepten zur Unterstützung des Technologietransfers. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf dem Transfer durch Ausgründung (Link zu alten Projekten Inkubator und ECOI).
Das Forschungsprojekt erforschte die effektive Vorgehensweise für die Entwicklung eines Technologietransfer-Ökosystems unter Einbindung öffentlicher und privater Akteure in der Beispielregion Sachsen. Dazu wurden Best-Practice-Analysen von vergleichbaren Regionen mit vergleichbarem Schwerpunkt im Mikro- und Nanotechnologiebereich, u.a. Grenoble, Trention, Eindhoven und Helsinki, durchgeführt. In einem zweiten Schritt wurden die Erkenntnisse daraus auf die Region übertragen und einzelne Transferinstrumente prototypisch umgesetzt.
KMU haben unterschiedlichste Herausforderungen zu meistern.
Neben der Bewältigung des operativen Geschäftes sind dies bspw. die Entwicklungszeiten zu verkürzen, das Produktportfolio zu diversifizieren oder das Geschäftsmodell zu skalieren. Inhalt des Projektes GRULA-KMU war es die Herausforderungen klein- und mittelständischer Unternehmen (KMU) mit einem neuartigen Technologiescoutingansatz zu adressieren.
Dieser bestand zunächst darin, KMU aus der Industrie bei der Bewertung ihres Technologie- und IP-Portfolios zu helfen und darauf aufbauend neue Ideen für die Entwicklung von Technologien, Produkten und Anwendungsfällen zu finden.
Im Anschluss daran sollten die Unternehmen dabei unterstützt werden, geeignete Entwicklungspartner aus grundlagenorientierten Forschungseinrichtungen (GRULA) zu finden. Das Modell wurde während der Projektlaufzeit mit mehreren KMU diskutiert und angepasst und prototypisch mit einem KMU aus der Chemieindustrie erfolgreich erprobt.
Aus der Notwendigkeit nach einer strukturierten Unterstützung für die Ausgründungsaktivitäten der TU Dresden wurde das Projekt „HighTech Startbahn Inkubator mit angeschlossenem Frühphasenfonds“ am ausgründungsstarken Lehrstuhl für Mobile Nachrichtensysteme gegründet. In diesem Projekt wurde mittels Literatur- und Best-Practice-Analyse die notwendigen und hinreichenden Bedingungen für Inkubationsaufgaben ermittelt und im folgenden prototypisch umgesetzt. Aus diesen Aktivitäten heraus entstanden die unter dem Begriff „HighTech Startbahn“ zusammengefassten Rechtspersonen sowie die Forschungsgruppe selbst.
fast techtransfer
Laufzeit
11/2017 – 04/2020
Projektinhalt
Das Projekt hatte zum Ziel ein Transferökosystem für das fast Cluster zu entwickeln prototypisch umzusetzen. Dazu wurde ein projektbezogenes und -begleitendes Programm entwickelt, dass die ergebnisorientierte Verwertung vorbereitet und die Projekte über ihre Laufzeit begleitet. Über verschiedene Methoden konnten Verwertungshindernisse identifiziert und überwunden werden und eine gleichzeitige Kompetenzbildung auf Seiten der Forscher erreicht werden.Auswirkungen der fast Technologien auf die Mensch-Technik-Arrangements (MTA) sowie der Bedeutung von fast für das Thema „Industrie 4.0“.
Projektträger
Technische Universität Dresden
fast innovation
04/2017 – 03/2020
Projektinhalt
Das Projekt ist ein sogenanntes „Innovationsvorhaben“, dass bei der Umsetzung der in fast strategy II entwickelten Konzepte unterstützt (z.B. durch Organisation Clustermeetings) und insbesondere PR und Marketing-Maßnahmen für das fast Cluster durchführt.
Ausführung über HighTech Startban Netzwerk e.V.
Projektträger
Institut für Arbeit und Technik (Projektkoordinator)
fast robotics
Laufzeit
11/2017 – 04/2020
Projektinhalt
Das Begleitforschungsprojekt untersucht die Auswirkungen des fast Clusters auf das regionale Innovationsökosystem, Auswirkungen der fast Technologien auf die Mensch-Technik-Arrangements (MTA) sowie der Bedeutung von fast für das Thema „Industrie 4.0“.
Projektträger
Technische Universität Dresden
fast
Projektinhalt
Das Forschungscluster fast adressiert den technologischen Durchbruch durch Echtzeitfähigkeit.
Echtzeitfähigkeit heißt für uns, dass Technik in Zukunft ohne merkliche Verzögerung funktioniert.
Mehr als 90 Partnerorganisationen forschen hier in über 30 Einzelprojekten an der Latenzminimierung in Sensor- und Aktorsystemen, um die Lebensqualität der Menschen durch Echtzeitfähigkeit zu erhöhen.
Der HighTech Startbahn Netzwerk e.V. fungiert als Träger und erster Ansprechpartner des Konsortiums.
Projektträger
Forschungszentrum Jülich
Förderträger
Bundesministerium für Bildung und Forschung
- Entwicklung länderübergreifender Lehr- und Ausbildungspläne für die Sektoren Mechatronik und Metallurgie
- Förderung der Freizügigkeit von Auszubildenden, Studenten und Arbeitnehmern
- Beitrag zur Fachkräfteverfügbarkeit
Die Validierung von wissenschaftlichen Ergebnissen ist unabdingbar für den Transfer ebendieser in die Wirtschaft. Im Auftrag des Landes Sachsen sollte ein Gutachten erstellt werden, das folgende Fragestellungen beinhaltet:
- Stärkung des Transfers von der Wissenschaft zur Wirtschaft
- Analyse der sächsischen Förderlandschaft hinsichtlich Validierungsförderung
- Identifikation von Förderlücken
- Entwicklung eines Konzeptes für ein Förderinstrumentes
Auftraggeber
Staatsministerium für Wirtschaft Arbeit und Verkehr
- Entwicklung einer Kommunikationsinfrastruktur für taktil vernetztes Fahren
- Verbesserung des autonomen Fahrens (lokale Sensoren) durch Vernetzung der Fahrzeuge untereinander und mit der Infrastruktur
- Neue Fahrstrategien, Verringerter Treibstoffbedarf und CO2-Ausstoß, weniger Staus, deutlich bessere Straßenauslastung